Hier gibt es erste Impressionen der diesjährigen Projektwoche am Leibniz-Gymnasium, zum Beispiel von der Fußball-Tour NRW, die von Herrn Drazewski und Herrn Wende angeboten wurde.

Viele weitere Bilder und Berichte werden in den nächsten Wochen an dieser Stelle noch dazukommen. Stellvertretend für alle steht hier momentan der Beitrag von Rosaly Scharfenbaum (10c) über das Ruderprojekt, das von Herrn Franke angeboten wurde. Viel Vergnügen bei der Lektüre und mit den zugehörigen Fotos.

Eine Woche Rudern – Der erste Tag begann recht entspannt. Alle 16 Schülerinnen und Schüler des Ruderprojektes trudelten gegen 9:00 Uhr ein. Als wirklich alle da waren, machten wir eine kurze Kennenlernerunde und sahen uns den Verein, das Bootshaus und den See genauer an. Uns wurde alles zum Rudern erklärt und wir durften unsere Ruderkünste an Rudergeräten, sogenannten Ergometern, testen und haben Tipps zur Verbesserung von Harald und Bernd bekommen, zwei netten Herren vom Ruderverein.
Manche aus unserer Gruppe konnten schon rudern, deshalb durften sie dann Kanu fahren ausprobieren, während wir andere die Boote fertig gemacht haben (zwei Doppelvierer) und dann endlich aufs Wasser durften. Es dauert ein bisschen, bis wir die richtige Technik drauf hatten, aber zum Schluss klappte es dann ganz gut.

Am Dienstag tauschten wir die Teams und waren fast die ganze Zeit auf dem Wasser. Das erste Einsteigen ins Kanu war zwar etwas wackelig, doch trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht, auf dem See herumzufahren und verschiedene Aufgaben, wie Kreise machen, möglichst gerade in einer Linie und uns gegenseitig hinterherzufahren, zu bewältigen. Die Leute, die mit dem Rudern dran waren, lernten auch immer schneller und wir alle wurden besser. Im Vereinsheim haben wir in der  letzte halbe Stunde noch die Theorie über das Rudern und Kanufahren gemacht, dann war Schluss und wir durften nach Hause gehen.

Am Mittwoch waren wir wieder auf dem See unterwegs. Ich durfte sogar in einem Doppelzweier Steuerfrau sein! Wir haben immer mal wieder die Boote getauscht und viele Fotos von Kanurennen und vielem mehr gemacht. Nach dem Projekt konnten wir noch dableiben, falls wir mit der Ruder-AG hätten grillen wollen. Ich bin dageblieben und es war echt schön und lustig, auch die außerschulischen Helfer kennen zu lernen. Das Grillen ging bis 14:30 Uhr. Danach war der Tag zu Ende und alle sind nach dem Aufräumen nach Hause gegangen.

Den Donnerstag verbrachten wir größtenteils mit dem Erstellen unserer Vorstellungsprodukte und vereinzelt auch mit einer letzten Runde Kanufahren oder Rudern auf dem See. Meiner Meinung nach war das Ruderprojekt trotz des nicht immer idealen Wetters eine schöne Erfahrung und hat viel Spaß gemacht! Vielen Dank an Herrn Franke und die netten Helfer aus dem Ruderverein, die das Projekt erst möglich gemacht haben!

Ein Beitrag von Rosaly Scharfenbaum (10c)