Am Freitag, dem 10.03.2023, fand im Deutschen Röntgen-Museum die Auftaktveranstaltung der Wilhelm Conrad Röntgen-Juniorakademie statt. 12 Schülerinnen und Schüler – jeweils sechs aus Grund- und sechs aus weiterführenden Schulen – der Jahrgangsstufen 3 bis 6 dürfen in diesem Jahr daran teilnehmen. Vom Leibniz-Gymnasium sind Peter Kaiser und Adam Bankodad (beide 6c) mit dabei. Sie werden bis zum Ende des Schuljahres ein hochinteressantes Programm im Museum und in der Schule durchlaufen, an dessen Ende bei erfolgreicher Teilnahme ein Vortrag vor einem Fachpublikum sowie die Verleihung einer Diplomurkunde stehen wird.

Peter und Adam werden sich jeweils ein individuelles Thema für ihre Projektarbeit wählen und dieses in regelmäßigen Teamsitzungen mit ihren Mentoren Frau Dr. Klarhof, Frau Kätker und Herrn Dr. Schreiber vom Deutschen Röntgen-Museum vertiefen. Aber auch in der Schule dürfen die beiden an ihrem Thema (ähnlich wie im Drehtürmodell) weiterarbeiten und werden dabei von Frau Nuyken und von Frau Stein betreut. Hinzu kommen als weitere Möglichkeiten Experteninterviews mit dem diesjährigen Träger der Röntgenplakette, ein professionelles Präsentationstraining mit dem Schauspieler, Trainer und Coach Frank Mestre sowie Onlinesitzungen mit Radiologinnen und Radiologen in Universitätskliniken aus ganz Deutschland, in denen die Schüler ihre Ideen diskutieren und sich weitere Anregungen für ihre Projektarbeiten holen können. Eventuell können ihre Arbeiten sogar im Juni im Rahmen des Röntgenkongresses der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) einem noch größeren Fachpublikum präsentiert werden.

Wir halten Sie und euch an dieser Stelle auf dem Laufenden, was Peter und Adam Spannendes auf ihrem Weg durch die WCR-Juniorakademie erleben werden. Wir sind stolz darauf, dass die beiden als Vertreter unserer Schule an diesem Pilotprojekt teilnehmen können und wünschen ihnen viel Erfolg und vor allem viel Freude bei der Erforschung neuer interessanter und spannender Tatsachen rund um die Röntgenstrahlen und ihren Entdecker Wilhelm Conrad Röntgen.

Geschrieben von Thomas Giebisch, Fotos von Dora Pelshenke