Schulprogramm

Wie jedes andere Wesen auch lebt eine Schule in einem Geflecht von Bedingungen: viele, höchst unterschiedliche Menschen wirken an und in ihr; der Standort gibt unter zahlreichen Gesichtspunkten einen Rahmen vor; die politischen Kräfte erleichtern oder erschweren auf verschiedenen Ebenen ihre Existenz und deren konkrete Ausformung.
All dies gilt natürlich auch für unsere Schule. Auch sie ist in ein solches Bedingungsgeflecht eingebunden. Den Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern, die an der „Arbeitsgruppe Schulprogramm“ beteiligt waren, stellte sich also die Aufgabe festzustellen, welche Bedingungen unveränderbar, welche erhaltens- und verstärkenswert und welche veränderbar und verbesserungsfähig sind.
Der gemeinsam erarbeitete und ausgewertete Fragebogen zu unserem Ist-Zustand fand bei der Schülerschaft, den Eltern und dem Kollegium eine intensive Aufnahme. Die Auswertung der Antworten zeigte eine im Allgemeinen sehr große Zufriedenheit mit dem, was unsere Schule ausmacht. Sie zeigte aber auch die Schwachstellen und kritischen Punkte auf.
Diese Anregungen waren Gegenstand zahlreicher Konferenzen und Pädagogischer Tage, die schon viel Positives auf den Weg gebracht haben und aus denen sich vieles von dem ergeben hat, was im Folgenden an Konzepten sichtbar wird.
So hoffen wir, dass das Schulprogramm unsere schulische Gegenwart möglichst genau darstellt und Wege in die Zukunft zeigt.
Schule ist ein lebendiges Gebilde und verändert sich stetig; auch das Schulprogramm ist insofern eine Momentaufnahme in einem andauernden Prozess. Die Notwendigkeit künftiger Ergänzungen und Neufassungen ist also selbstverständlich.
Alle, die an der Erarbeitung des Schulprogramms mitgewirkt haben, wünschen allen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre, die vom Übergang in die Erprobungsstufe bis zum Abitur umfassend über das Leibniz-Gymnasium informiert.